KRESSE, Georg
Georg Kresse war ein einfacher Bauer im Vogtland, der zunächst wie zehntausende andere Bauern im heimgesuchten Kriegsgebiet auch, wehr- und hilflos der durchziehenden plündernden, folternden und mordenden Soldateska ausgeliefert war.
Nach der Vernichtung seiner materiellen Existenz und dem Tod einiger naher Familienangehöriger entschloß sich Georg Kresse zum aktiven Widerstand gegen die plündernden Soldaten.

Von diesem Zeitpunkt an umgab ihn ein legendärer Ruf, der ihn auch nach 350 Jahren zum Helden von Bühnenstücken, Büchern [45] und DEFA-Filmen werden lies.

Irgendwann bekam er den Beinamen "Bauerngeneral". Mit diesem Begriff und dem rechtlich geschüzten Namen "Georg Kresse" wirbt heute noch bzw. wieder der Heimatverein "Georg Kresse" Dörtendorf e.V für den Besuch der landschaftlich reizvollen Vogtlandes um Greiz / Schleiz um auf historischen Pfaden Land und Geschichte auf angenehme Art zu erwandern.

Der Legende zufolge ist Georg Kresse am 1. November 1641 in Auma (das damals zum "kursächsischem Amt Weida" gehörte, von Hatzfeldischen Reitern gestellt und erschossen worden.



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