Anmerkungen zur Biographie
Trautmannsdorff
Anmerkung 1
In der Literatur wird sein Name unterschiedlich geschrieben: auch Trauttmannsdorff, Trauttmansdorf und Trautmannsdorf.
Anmerkung 2
Der Kaiser und sein oberster Heerführer standen auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Ferdinand seinerseits wollte den Reichstag u.a. dazu benutzen, den Machtanspruch des Hauses Habsburg durch die endgültige Regelung der Nachfolge zu sichern. Nach ihm sollte sein Sohn Ferdinand III. den Kaiserthron besteigen. Um diesen Plan durchzusetzen, benötigte der Kaiser jedoch die Zustimmung der Kurfürsten. Im Juli 1630 konnten die deutschen Fürsten auf dem Reichstag zu Regensburg gegenüber dem Kaiser durchsetzen, Wallenstein als Oberbefehlshaber zu entlassen und das kaiserliche Heer auf 40.000 Mann zu begrenzen. Aber weder Ferdinand noch die deutschen Fürsten konnten ihre ursprünglichen Ziele durchsetzen: Ferdinand gelang es trotz der Entlassung Wallensteins nicht, die Nachfolgefrage zu lösen. Den Fürsten, die den Reichstag zur Verteidigung ihrer Interessen einberufen hatten, gelang es nicht, den Kaiser zur Rücknahme des Restitutionsedikts zu bewegen.Anmerkung 3
Anmerkung 4
Anmerkung 5
Anmerkung 6